Bei uns finden Sie den idealen Ort für Sport, Begegnung und Entspannung. Rund 390 Mitglieder - davon ca. 140 Kinder - machen unseren Club lebendig. Gegründet 1957, können wir mit Stolz behaupten, zu den landschaftlich schönsten Tennisanlagen Hessens zu zählen.
Gabi Sauveur ist gestorben
Die große TCE-Familie ist traurig und betroffen. Stets war sie unter uns, im Gespräch, beim Blumenpflanzen, beim Feiern im Clubhaus mit Freunden und Mitgliedern.
Sie ist vor vielen Jahren mit ihrem Mann Barthold nach Eppstein gekommen und sogleich Clubmitglied und aktive Spielerin geworden. Um sie herum unvergessene Spielerinnen: Polonius, Mann, Jung, Baier, Paulig, Brose, Friedrich, Kühn und Kühn, Schreiner, Leinbach, Münster.
Gabi kam aus dem Rheinland. Sie feierte gerne. Fastnacht im Clubhaus, Dekorationen aus 1000 und einer Nacht, Babysitter, Buggy, Palmenstrände, Parodien auf Melinda Mercoury, „Ich bin ein Mädchen aus Piräus! Büttenreden von Manfred Denzer und Heinz Maier.
Ihre Hauspartys waren legendär: „Im Altenheim an der Hohl“, Geburtstagsfeiern im „Eledil“ mit seinem fabrikähnlich umgebauten Barraum von Paul Werr und K. H. Vestweber.
Gabi liebte die Kunst und Kultur. Ihre besondere Liebe galt dem Ballett. Sie lebte im selben Haus wie Professor Lörincz, dem großen Eppsteiner Grafiker und Zeichner. Dessen Schüler bekamen Gelegenheit in Ihrer „Galerie auf der Treppe“ auszustellen. Sie war die Initiatorin der ersten „Bergmann-Michel-Ausstellung“ im Michel-Haus im Burkhardweg 6.
Gabriele Sauveur, von allen Gabi genannt, hielt ihrem Mann Barthold, stets gut informiert in Clubangelegenheiten, den Rücken frei bei seiner langjährigen Tätigkeit als unser Präsident. Sie war seine beste Ratgeberin und wurde konsequenterweise auch zum Ehrenmitglied des TCE gewählt.
Sie lud gern zum Doppelkopf ein und unterwies viele unkundige TCE-Mitglieder in diesem geselligen Kartenspiel.
Aus TCE-Perspektive könnte man diese „Homepage posthum“ noch ewig fortsetzen. Viele könnten aus persönlicher Begegnung mit ihr berichten.
Wozu liebe TCE-Freundinnen und -Freunde?
Sie braucht es nicht, sie war unter uns und wird es immer bleiben.
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